Am Wochenende gings zum langerwarteten Tsukaharafestival 2011. Die Jungs und Mädels die das ganze veranstalten sind eine Kunstsportgruppe und hatten heuer das 10jährige Jubiläum. Respekt von unserer Seite. Aus dem Jahre 2006 (dort hatten wir beim 5 Tsukahara schon gespielt) wussten wir noch einiges (wenn auch lange nicht mehr alles) und so wäre die Anfahrt, wenn nicht die 7 Stau´s gewesen wären, wirklich sehr einfach gewesen. Aber so wars natürlich eine ziemlich harte Fahrt. Meist keine richtigen Staus sondern stockender Verkehr der noch viel mehr an den Nerven zerrt! Angekommen sind wir dann so gegen 18 Uhr am Freitag. Dann wurde erstmal Wolle, Andi und das Tsukahara Team begrüsst, und dann etwas gechillt und jongliert. Superfeines Wetter und viele nette "Ascheberger "!! Aber nicht nur Ascheberger trieben sich hier herum, nein wir wurden auch verfolgt. Keine geringeren als Voitei und Schepsa die schon am Freitag in der Nacht gen Tsukahara aufgebrochen waren und um 6 Uhr Früh in einer Dorfbäckerei in Sailauf den ersten Vollhaken ausfassten, weil die Kellnerin das "zoin " nicht verstand und immer wieder neue Bier brachte. Wir besuchten sie dann am Outlaw Campingplatz. Schepsa war grade in einen tiefschlaf gefallen, aber sie hatten es sich schon richtig gemütlich gemacht. Mit dem edelsten und schönsten Etagere-Platz den man sich überhaupt vorstellen kann (siehe Fotos). Gleich daneben hatte sich auch schon unser Obel Peter mit unserem alten RF-Bandbus hinzugesellt. Mit den zwei dynamischen Duos (peter+bus, voitei+schepsa) konnte das Tsukahara dann wirklich losgehen!! Wir durften dann um ca. 22.30 auf die Bühne. Und wir konnten das Publikum dann gleich mal motivieren. Nachd den ersten paar Songs war eigentlich klar das das ein wirklich spassiger gig wird. Maschtn war in seiner altbewährten Bühnenstimmung nicht mehr zu bremsen. Ein sehr langer Stagedive-Contest, den Ascheberger Reitzei hatten wir auch auf der Bühne, und Maschtn durfte die seitliche Bühnensteher des Tsukaharas erklimmen! Nachdem Gig gings eigentlich nahtlos weiter in den diversen Tsukaharas Bars. Mr. Schepsa (wieder erwacht von den untoten) und Voitei tauchten dann plötzlich mit der unglaublich gut nachgebastelten Original-Cats Musical Maske auf. Die Lieblingsbar wurde aber,nach einem absolut netten Talk in der stylischen Tsukahara Cafe Bar, dann doch die Ü18 Bar. Um 2 Euro gabs da wirklich absolut harte Mixgetränke, die man wirklich erst runterschlucken musste. Schepsa hatte ca. 18 solche Dinger gleichzeitig am Tisch und verwaltete sie professionel. Das Blut-Alk Gemisch im Körper passte sich nun zunehmend dem Alkoholprozentsatz der Mixgetränke an. Die zunehmend schwindende Erinnerung macht das erzählen auch nicht wirklich einfacher. Jedenfalls zeigte Schepsa nochmal sein ganzes können beim Leute aufnudeln. Sowas gibts kein 2tes mal!! Um ca. 4 Uhr wurde dann mit Donner der wie durch ein Wunder durch das nichtbetreten der Ü18 Bar noch nüchtern war die Fahrt zur Pension angetreten. Die war um einiges schwerer zu finden als wir dachten. Nachdem wir bei 2 falschen Häusern waren kamen wir dann doch noch irgendwann in die Betten. Geschlafen wurde dann aber nur bis 8, da wir vor hatten früh aufzubrechen. Ein kleiner Besuch beim Schepsa-Voitei-Obel Camping Club verlief noch angenehm lustig bis für die Personen die sich dort der restlichen Ü18 Säfte entledigten. Schepsa und Co blieben natürlich noch den 2.ten Tag am Festival, und sind wahrscheinlich erst am Sonntag Abend zurückgekehrt. Unsere Heimreise managten Donni und Tomsi mit dem Bus, und sie verlief wiederrum stockend heiss rund um die Münchner Gegend. Ein hartes Wochenende, an das wir uns aber auch wieder lange und gerne erinnern werden. Danke an Andi, Wolle und Co, und der ganzen Kunstsportgruppe für dieses Super Festival. Ihr seid spitze und wir hoffen wir sehens und wieder mal bei einem Jubiläum oder so!! Danke geht auch an Schepsa, Voiteil, Peter und auch Sandy+Max die uns auch so schön unterstützten! bis baldigst...
Fazits:
1) Die meisten Gedankenspiele finden in Helmstadt. (donni)
2) Die Piefke Saga ist eigentlich ein Film über nachhaltiges Tourismusmanagement (cafe bar unterhaltung mit claudia)
3) Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Etagere daher!